William Rogers sagt: Die Chance klopft öfter an, als man meint, aber meistens ist niemand zu Hause. Der Bürokaufmann war verzweifelt, als sein Chef der Abteilung einen Englischkurs verordnete: "Alle können besser Englisch als ich. Das Seminar ist für mich Horror." Ich bot ihm eine positive Sicht auf dieselben Fakten an – man nennt das Reframing: "Mit anderen Worten: Niemand kann sein Englisch so sehr steigern wie Sie." Der Kaufmann war verblüfft, dann meinte er: "So habe ich das noch nie gesehen. Aber es stimmt!" Am Ende des Coachings nahm er sich vor, den Kurs als große Chance zu sehen und den größten Leistungssprung aller Mitarbeiter hinzulegen. ANZEIGE
Die Chance klopft öfter an, als man denkt, nur muss man zu Hause sein, so drückt es der amerikanische Humorist William "Will" Rogers aus. Wer vor einer Herausforderung steht, entscheidet selbst, ob er sie positiv oder negativ bewertet. Unsere Wahrnehmung vergrößert das, worauf sie gerichtet ist. Wer pausenlos über sein schlechtes Englisch nachdenkt, bringt am Ende nicht mal mehr das Wortsorry über die Lippen, ohne sich zu verhaspeln. Er vermeidet das Sprechen, erwartet beim Lernen nur Misserfolge und führt sie gerade durch diese Erwartung herbei. Das Ergebnis ist eine "Problemhypnose": Nicht der Mensch hat sein Problem im Griff, sondern das Problem den Menschen. mehr…. http://www.zeit.de/2013/25/positives-den...rriere-einfluss
Den Denkansatz finde ich sehr interessant. Steckt auch viel Wahrheit drin. Wenn ich erwarte, dass etwas nicht läuft, schief geht oder aussichtslos ist, dann wird dies zumeist auch eintreffen. Das nennt sich in der Psychologie "sich selbsterfüllende Prophezeiungen". In Sachen Englisch Lernen sollte ich mir das auch zu Herzen nehmen. Sehr oft kommt bei mir auch Wortsuppe heraus Das Zitat erinnert mich zudem ein wenig an diesen Spruch: "Nicht die Umstände bestimmen des Menschen Glück, sondern seine Fähigkeit zur Bewältigung der Umstände." (Aaron Antonovsky)
Achte auf deine Gedanken! Sie sind der Anfang deiner Taten.