Die amerikanische Schauspielerin Angelina Jolie hat sich aus Angst vor Brustkrebs beide Brüste amputieren lassen. bei ihr lag lt einer genmolekularischen Untersuchung ein Krebsrisiko von 87 % vor.
Eine genmolekularische Untersuchung wird normal nicht von der Krankenkasse übernommen, nur auf Grund einer Voruntersuchung mit hohem Risikoverdacht wird die Untersuchung von den Krankenkassen übernommen.
Wieso mich das interessiert? Als ich das Wort "genmolekularische Untersuchung" war ich sofort hellwach, da diese Untersuchung bei unserem verstorbenen Sohn vorgenommen wurde und damit der Grad der Krankheit festgestellt wurde.
Eine genmolekularische Untersuchung kostet um die 6000 Euro zur damaligen Zeit und kann die Chromosomen im Erbgut genau definieren und damit die Wahrscheinlichkeit einer Krankheit feststellen.
Deshalb bei Angelina Jolie auch die genaue Risikobestimmung von 87 % bei einer Krebserkrankung.
Liebe weibliche User, bitte nicht bei meinem Bericht in Panik verfallen.Jede Vorsorge die von den Krankenkassen angeboten wird ist aussagefähig, nur die genauen Angaben fehlen halt wie z.B das Krebsrisiko bei Jolie.
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Das ist eine sehr mutige Entscheidung. Meine Mutter ist an Brustkrebs gestorben. Mein Vater an Darmkrebs. Mein Onkel an Knochenkrebs mit 45 Jahren. Ich gehe zur Vorsorge aber ich glaube die Brüste würde ich mir nicht entfernen lassen. Wie gesagt, eine schwere Entscheidung. Die Frage möchte ich mir eigentlich besser nicht stellen!
Ich kann es auch an meine Töchter vererbt haben... sie bekommen aber auf Grund dessen eine gute Vorsorge! Mammografie kostenlos schon ab dem 30. Lebensjahr. Eine meiner Töchter sagte, so genau würde sie gar nicht wissen wollen, ob sie dieses Gen in sich trägt.
Zitat von Betty im Beitrag #4 Eine meiner Töchter sagte, so genau würde sie gar nicht wissen wollen, ob sie dieses Gen in sich trägt.
Kann ich Deine Tochter gut verstehen. Habe unserem anderen Sohn den Vorschlag gemacht den Gentest machen zu lassen ob er auch wie sein Bruder an der Krankheit erkrankt ist. Er wollte es nicht und ein Gesetz sagt das er das auch nicht gegenüber von Behörden und Versicherungen (rentenversicherungen)machen muss. Bei ihm wurde der Test nicht gemacht und trotzdem bin ich mit den Unterlagen von behörden und Ämter bei der Rentenantragstellung durchgekommen so das er heute ab Mai eine Rente wegen Erwerbsminderung auf Lebenszeit beziehen kann.
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Ich finde den Schritt auch unglaublich mutig. Da ich sehr nach meiner Oma komme und diese ebenfalls Brustkrebs hatte, ist das für mich ebenfalls ein Thema. Solange ich noch keine Kinder habe werde ich regelmäßig zur Vorsorge gehen, aber in späteren Jahren wäre das vielleicht tatsächlich eine Überlegung wert. Ist ja nicht so dass man dann ganz ohne Brüste rumläuft. Da ist die Schönheitschirugie ja glücklicherweise schon sehr weit fortgeschritten
Liebe Grüße von Julie --------------------------------- Musik an, Welt aus
Momentan würde ich das bei mir niemals machen lassen. Meine Familie ist ja auch vorbelastet und ich selbst. Trotzdem bleiben meine Brüste, so wie sie sind. Sicher, auch mit Vorsorge wird viel übersehen. Aber was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß beim Gentest.
Sicher werden die Brüste danach wieder aufgebaut aber in Deutschland wird das nicht so gern von den Kassen bezahlt.
**************************************** es grüßt eine voll vom ersten Sonnenstrahl,glitzernd und schön