find ich gut nur die Kommentare der Gegenpartei find ich falsch die sagen 400,- Jobs , würden die Menschen in die Altersarmut drängen also die , die ich kenne , die auf 400,- Basis arbeiten , sind Hausfrauen , Rentner und Schüler ich kenne keinen Mann oder Alleinstehende die...nur.... auf 400.- Basis arbeitet wird es bestimmt geben , aber die meisten machen das als Zweitjob ...... und ob die das Geld auf 450,- erhöhen oder nicht, es wird deswegen bestimmt keine enorme Steigerung in den Vollzeit-Jobs geben ...
Es ist eine zweischneidige Sache mit den Minijobs.
Zu einem helfen sie Bürger die auf solche Minijobs aus rein finanziellen Gründen angewiesen sind. Zum Anderen öffnen sie den Weg für Arbeitgeber keine Festeinstellungen mehr vorzunehmen und sich mit Arbeitskräften im Billiglohnsektor über Wasser halten, " wie sie es immer so schön formulieren".In Wahrheit ist es doch eine Bereicherung der Mittelstandsbetriebe wenn ich mich mit solchen" wenn auch legalen"Mitteln bediene. Man müßte," wie schon vielfach gefordert" die Minijobs auf 400 Eurobasis abschaffen und durch Teilzeitjobs mit vernünftigem Lohnniveau schaffen, wo Sozialbeiträge zur Rente und zur Krankenkasse zu gleichen Teilen abgeführt werden.
Mit dem jetzigen System werden doch nur Zahlen bezüglich der Arbeitslosenzahlen und der beschäftigten Bevölkerung verschönert. Menschen die einem Minijob oder auch zwei nachgehen verschwinden aus der Statistik der Arbeitslosenzahlen und verschönern damit die Zahlen der Millionen Arbeitslosen hier im Lande.
Nebenbei fehlt es jedes Jahr an Milliarden Rentenbeiträge die eines Tages zu einem Kollaps in der Rentenkasse führen, die auch der Staat eines Tages nicht mehr auffüllen kann ohne sich so zu verschulden das sie ins Visier der europäischen Finanzaufsicht geraten. Schon jetzt gibt der Deutsche Staat fast jeden 2 Euro für soziale Zwecke aus aus seinem jährlichen Haushaltetat. Dank einer momentanen florierenden Deutschen Wirtschaft, wäre es die beste Gelegenheit in diesem Dschungel von Billiglohnsektor und Ausnützung von Menschen durch Billiglöhne durch eine neuere und bessere Gesetzgebung mal aufzuräumen. Hierzu gehören Gewerkschaften und Industrie sowie der Staat mal einen runden Tisch und zu einer vernünftigen Tarifautomatik zu kommen. Aber das werde ich wohl kaum noch erleben nach den Erfahrungen der letzten Jahre die ich bezüglich dieses Thema erlebt habe. Mir tun heute schon die Menschen leid, die in zwanzig Jahren ihr Rentenalter erreicht haben und dann mit leeren Händen dastehen und eine Grundrente vom Staat von 650,00 Euro erhalten. Denn darauf wird es hinauslaufen wenn man sich mal die statistischen Zahlen aus dem Sozialsektor von Deutschland vor Augen hält.
Denn das sich nur Beschäftigte in einem gefestigtem Arbeitsverhältnis eine Zusatzversicherung zur Rentenversicherung leisten können dürfte auch jedem klar sein. Bis vor ein paar Jahren klaffte die Arm-Reich Scheere jedes Jahr weiter auseinander. Jetzt muss man eine zweite Schere nur im Sozialbereich ansetzen um da feststellen zu können wie weit auch hier in diesem Bereich Unterschiede festzustellen sind.
Ich sehe hier den Staat in der Pflicht,Arbeitsplätze zu schaffen die das Sozialniveau des Deutschen Staates so regulieren wie der Staat und die Menschen es hier brauchen.Und dies ist möglich wenn man sich die florierende Wirtschaft vor Augen hält.
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