Eboli, ich war mit Pferden auch immer ängstlich. Hatte als Kind ebenfalls ein schlechtes ERlebnis. Aber als dann unsere Tochter ihr Pferdchen hatte, hat sich meine Angst gelegt. Die erste Zeit hatte ich es aber am liebsten, wenn zwischen mir und der Stute ein Koppelzaun war.
Wir hatten damals 3 Pony's, der Hengst war immer so rabiat, wenn es früh auf die Weide ging. Ohne Zucker ging gar nix und wehe, wenn ich keinen bei hatte, dann hat er immer gebissen.
Katy, dass ist bei Pferden genauso wie bei allen anderen Tieren: Die Erziehung und der Umgang prägen das Tier und beeinflussen sein Verhalten..... Mein Pferd z.B. ist früher von einem zum anderen gegeben worden. Sie galt lange Zeit als unreitbar und gefährlich Seid wir beide zusammengefunden haben, ist sie das beste Pferd der Welt, von dem ich auch weiß, dass es mir niemals mit Absicht auf irgendeine Art und Weise wehtun würde! Ich würde auch nie behaupten, dass das mein Verdienst ist - wir haben ganz einfach Glück gehabt, dass wir uns gefunden haben!
Ich mag Pferde furchtbar gern, sie haben sowas elegantes an sich. Bei dem Hengst vermute ich ganz einfach, dass er ein böses Erlebnis hatte und deshalb so frech war. Einmal hat der mich vor lauter Übermut in den A.... gezwickt. Der blaue Fleck war ewig zu sehen. Ich geh' seit da an lieber auf Distanz. Ist bestimmt gesünder.
Ich wollte euch doch mal zeigen, wie unsere Pferde so leben.... Hier stehen sie nach dem Weidegang immer noch eine Zeit auf der abgegrassten Weide, damit die Zeit im Auslauf nicht zu lang wird. Ich glaube, man sieht, dass es ihnen gut geht!
jetzt wird`s kompliziert: Das rote (fuchsfarbende) Pferdchen rechts im Bild mit roter Mähne und rotem Fell ist die kleine Snilld - unser Baby. Ziemlich in der Mitte, ganz weit hinten, steht ein etwas hellerer Fuchs mit kräftiger Statur, das ist mein Nössi! Und das ohne Farbe, also das cremefarbene (ein Isabell - bei anderen Rassen heißt das Cremello) ist das Pferd meiner ältesten Tochter.