Oh Mensch, was tun mir die Angehörigen der Opfer leid! Aber auch die Eltern des Todespiloten, nenne ich ihn mal so. Die sind doch auch gestraft und gefährdet, das ihnen jemand etwas antut. Eigentlich müssten die Eltern ihr Haus verkaufen (lassen), sich neue Jobs suchen und so schnell wie möglich ohne Wiederkehr verschwinden. Aber wer kann (und letztlich will) das auch schon? Aber daaas muss man erst mal aushalten können, die Wut der anderen!
Karinlefee, gut, das Du das mit Montabaur und den vielen Reportern geschrieben hast..ich will morgen vielleicht auch mal weg und Montabaur ist nicht so weit weg und ein schönes Städtchen. Aber dann lasse ich das lieber.
######################################### Liebe Grüße von "Tweety"
heute musste ich nochmal nach Montabaur, ich hatte gestern eine Überweisung vergessen. Ich bin nur auf der Bank gewesen- und neben mir parkte ein RTL Bus und die Flagge auf Halbmast wurde gefilmt... meine Schwester arbeitet ja in Montabaur als Verkäuferin, sie hat erzählt das die Passanten vor den Reportern stiften gehen...
Es ist kaum zu ertragen , im Fernsehen die Nachrichten zu sehen , das riesige Trümmerfeld überall dort liegen Leichenteile Meine Hochachtung den Einsatzkräften , die da arbeiten müßen
Ich finde das so traurig, dass soll ja alles geplant worden sein
„Lese jeden Tag etwas, was sonst niemand liest. Denke jeden Tag etwas, was sonst niemand denkt. Tue jeden Tag etwas, was sonst niemand albern genug wäre, zu tun. Es ist schlecht für den Geist, andauernd Teil der Einmütigkeit zu sein.“
Die 33-jährige Opernsängerin Maria Radner, die mit ihrem frischgebackenen Ehemann und dem kleine Felix (1,5) an Bord war, wohnte in unserer Nachbarschaft. Sie war auf dem Rückflug nach ihrem letzten Auftritt als der Erda in Wagners Siegfried in Barcelona. Sie stand noch am Anfang einer Weltkarriere, im Sommer hätte Maria Radner ihr Debüt bei den Bayreuther Festspielen geben sollen: Sie war im "Ring" als Flosshilde und 1. Norn engagiert.
Aber auch ihr Kollege und Bühnenpartner, der Bassbariton Oleg Bryjak von der Rheinoper Düsseldorf Duisburg, starb in der Maschine. Damit sind zwei großartige Wagner-Sänger aus Bayreuth von uns gegangen.
Auf einem kleinen Platz in der Nähe ihres Wohnhauses hier in Croneberg wurden tagelang Blumen niedergelegt und Kerzen aufgestellt:
Ich haffe, der liebe Gott hat ihr nun ein Lichtchen gegeben - so wie sie es in "Urlicht" sang:
----------------------------------------------------------------------------------------------- Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.